Fränkischer WasserRadweg - Rundtour West


Rundtour West


Die Rundtour West führt in 3 bis 4 Etappen 182 km durch Romantisches Franken und Fränkisches Seenland. Ideal für ein verlängertes Wochenende führt die Westroute beginnend in Wassertrüdingen nut den Etappen 5 und 6 der Großen Rundtour über Schillingsfürst nach Ansbach. Von Ansbach aus gelangen wir auf der Etappe 7 des fränkischen WasserRadwegs bis nach Wolframs-Eschenbach. Dann nutzt man die Zwischenroute von Wolframs-Eschenbach nach Dennenlohe. Hier trifft man auf die Etappe 4 der Großen Rundtour und erreicht schließlich wieder Wassertrüdingen. 

  • Länge:

    183 km

  • Aufstieg:

      bitte warten ...

    Abstieg:

  • GPX

Die Rundtour West startet im Markgrafenstädtchen Wassertrüdingen am Fuß des Hesselbergs.

Im Romantischen Franken folgen die Radler zunächst der Wörnitz, die mit ihren natürlichen Flusswindungen ein besonders idyllisches Landschaftsbild bietet. Durch das Gebiet der Gemeinden Gerolfingen, Ehingen und Wittelshofen geht es ins romantische Dinkelsbühl, das mit seiner historischen Altstadt bezaubert. Nicht umsonst verläuft hier die beliebte Ferienroute „Romantische Straße“, der auch der Fränkische WasserRadweg bis Rothenburg o.d.T. folgt. Kurz hinter Schopfloch verlässt der Weg schließlich die Wörnitz und führt die Radler in die Festspielstadt Feuchtwangen. Jetzt begleitet die Sulzach die Radler nach Norden, durch das Gebiet der Gemeinden Aurach und Dombühl und weiter nach Schillingsfürst, dessen Wahrzeichen, das Barockschloss, schon von weitem sichtbar ist. Auf dem Weg Richtung Norden durchquert man Gebsattel, dann wartet mit der Mittelalterstadt Rothenburg o.d.T. ein besonderer Höhepunkt.

In Rothenburg o.d.T. wenden die Radler sich wieder nach Osten. Der Fränkische WasserRadweg folgt nun dem Verlauf einer weiteren berühmten Ferienroute – der Burgenstraße. Hinter Neusitz und Geslau wartet in Colmberg schon bald die erste Burg darauf, erkundet zu werden. Aber auch das Wasser begleitet die Tour weiterhin: In Lehrberg trifft die Route auf die Fränkische Rezat. Während zwischen Rothenburg o.d.T. und Lehrberg noch ein paar Hügel zu überwinden waren, geht es nun am Flussufer auf ebenem Weg in südöstlicher Richtung in die Markgrafenstadt Ansbach mit ihrer prunkvollen Residenz, dem Hofgarten und der lebendigen Altstadt. Nach Sachsen b.Ansbach liegt Lichtenau mit seiner beeindruckenden Festung am Weg. Dort verlässt die Route die Fränkische Rezat für einen Abstecher durch leicht hügeliges Gelände über Burgoberbach in die Minnesängerstadt Wolframs-Eschenbach. 

 Wolframs-Eschenbach. Der Radweg folgt der Staatsstraße 2220 Richtung Merkendorf. In der historischen Krautstadt geht es links ab auf die Hauptstraße. Der Weg führt vorbei am Merkendorfer Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und dem Krautbrunnen. Auf der Hauptstraße geht es weiter bis zur Querung der Bundesstraße 13 (Gunzenhausener Straße). Danach wendet man sich nach rechts und radelt einen kurzen Abschnitt neben der B 13, bevor der Weg leicht nach links abbiegt. Der Bahnhof Triesdorf liegt auf der Strecke, dann ist nach einem kurzen Stück durch den Wald die Straße in den Ort Triesdorf erreicht. Auf der Markgrafenstraße radelt man vorbei am Bildungszentrum Triesdorf. Die Straße wird zur Triesdorfer Straße, die weiter nach Weidenbach führt. Am Marktplatz biegen die Radler rechts ab in die Bechhofener Straße. Auf dem Radweg an der Staatsstraße 2220 geht es zwischen Feldern und Wiesen weiter bis zu einer Abzweigung nach rechts Richtung Sommersdorf. Im Ort biegen die Radler links ab, fahren in südlicher Richtung nach Kleinried und überqueren kurz darauf die Altmühl. Auf der Goethestraße geht es durch Großenried. Bald hinter dem Dorf biegt der Radweg leicht rechts in ein Waldstück ein, hinter dem schon die ersten Häuser von Bechhofen an der Heide zu sehen sind. Die Ansbacher Straße führt durch den Ort, bis sie nach einem Kreisverkehr in die Dinkelsbühler Straße übergeht.

Gleich hinter Bechhofen an der Heide überquert man die Wieseth. Es geht nun wieder entlang der Staatsstraße 2220 nach Königshofen an der Heide, wo sie zur Münsterstraße wird. Vor dem Marienmünster biegt man links in die Lindenstraße ein, dann leicht rechts in die Heidestraße und gleich darauf wieder rechts in den Krummweiherweg. Am Krummweiher wendet man sich nach rechts und radelt zwischen Feldern, Wiesen und Wald bis zur Staatsstraße 2220, auf deren anderer Seite der Neuweiher liegt. Es geht nach links und bald darauf wieder nach links von der Straße ab. Der Weg führt nun zwischen mehreren Weihern hindurch. Vor einem Hof biegt man links ab, radelt durch ein Waldstück und geradeaus weiter bis zum Ende des Wegs. Dort biegt man links ab und fährt bald darauf durch Friedrichsthal. Der Landstraße folgend führt die Strecke vorbei an den Brunnweihern bis zum Kreutweiher. Dort geht es wieder nach links. Die Radler fahren ein Stückchen am Ufer entlang und nehmen dann im Wald die erste Abzweigung nach rechts. Dem Waldweg folgen sie bis zu einer Kreuzung, wo sie sich wieder rechts halten. Schließlich überqueren sie die Staatsstraße 2221 und gelangen nach Dennenlohe.  In Schloss Dennenlohe lohnt sich ein Zwischenstopp, um durch den größten Rhododendronpark Süddeutschlands zu spazieren. 

Über Unterschwaningen führt der Weg anschließend wieder zum Startpunkt der Tour nach Wassertrüdingen. 

Hohes Haus, Vogtei und Deutschordensschloss, Kirche und Museum Wolfram von EschenbachMünster St. Georg Dinkelsbühl©David HaasRadfahrer Feuchtwangen 1©Andreas Strunz