Fränkischer WasserRadweg: Fränkischer WasserRadweg - Etappe 4


Von Pleinfeld nach Wassertrüdingen

Vier gewinnt, das könnte das Motto der vierten Etappe des Fränkischen WasserRadwegs von Pleinfeld nach Wassertrüdingen sein: Auf den 63 Kilometern wartet gleich vierfacher Seegenuss!

  • Länge:

    62 km

  • Aufstieg:

      bitte warten ...

    Abstieg:

  • GPX

Vierfacher Seegenuss


Vielfältige Wasserlandschaften liegen bei der vierten Etappe des Fränkischen WasserRadwegs auf der Strecke. Die Radler verlassen Pleinfeld entlang der Schwäbischen Rezat auf dem Lauterbrunnenweg, überqueren den Banzerbach und biegen gleich darauf rechts ab. Über den Weiler St. Veit gelangen sie rasch nach Ramsberg. Kaum haben sie den Ort hinter sich gelassen, liegt die tiefblaue Wasserfläche des Großen Brombachsees vor ihnen.
Nach links folgen sie dem Weg am Seeufer, vorbei am Ramsberger Hafen mit seinen Segelbooten und den außergewöhnlichen schwimmenden Ferienhäusern des „Floating Village Brombachsee“. In den Sommermonaten herrscht an den Badestränden und Liegewiesen buntes Treiben, Stand-up-Paddler und Kanufahrer paddeln übers Wasser. Wer Lust hat, geht samt dem Rad an Bord der „MS Brombachsee“ und genießt das Kreuzfahrtfeeling an Deck. 

RADELPAUSE MIT SEEBLICK

Vorbei am Damm, der den Großen vom Kleinen Brombachsee trennt, geht es zum Seezentrum Langlau. Die Terrasse des Strandhotels Seehof lädt zu einer Pause mit Seeblick ein, bevor die Radler Abschied vom Brombachsee nehmen. Wo der Altmühlüberleiter im Untergrund verschwindet, biegen sie bald darauf Richtung Gunzenhausen ab. Nach einem kurzen Abschnitt durch ein Waldstück nähert man sich schon der nächsten Wasserlandschaft: dem Altmühlsee.

Am Seeufer wenden die Radler sich nach rechts, um den See zu umrunden. Vorbei am Seezentrum Schlungenhof geht es nach Norden zur Vogelinsel bei Muhr a.See. Dieses Naturschutzgebiet, in dem sich zahlreiche Wasser- und Watvögel beobachten lassen, erkundet man zu Fuß. Weiter führt der Rundweg über das Seezentrum Wald und vorbei an der Hirteninsel zurück Richtung Gunzenhausen. Statt auf dem Uferweg lässt sich der See während der Schifffahrtssaison übrigens auch mit der „MS Altmühlsee“ erkunden. Wie am Brombachsee dürfen hier Räder mit an Bord. 

RUHIGE WASSER UND RHODODENDREN

Über die Spitalstraße gelangen die Radler ins Markgrafenstädtchen Gunzenhausen, das übrigens als einzige Stadt in Bayern direkt auf dem Verlauf des Limes – also der Grenze des römischen Imperiums – liegt. Die Promenade führt die Radler an der Altmühl entlang, bis sie rechts auf den Auweg einbiegen und den Fluss überqueren. Nach einem kurzen Abschnitt an der Straße wird diese gequert und es geht nach Unterwurmbach und Kleinlellenfeld.
Bald erreicht man mit dem ruhig gelegenen Dennenloher See den kleinsten der sieben Seen im Fränkischen Seenland. Auf dem Uferweg umrundet man die Südspitze des Sees und biegt an den beiden nächsten Kreuzungen jeweils nach links ab.

Der Weg führt vorbei am Schloss Dennenlohe mit dem größten Rhododendronpark Süddeutschlands. Es geht an einem Bach entlang, der schließlich überquert wird, bevor man Unterschwaningen erreicht. Nach der Überquerung des Lentersheimer Mühlbachs nähern sich die Radler auch schon dem Etappenziel: Über den Baudenhardtweg gelangen sie in die Stadt Wassertrüdingen.

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Radeln in Allmannsdorf©Studios HöttingenRadler in GunzenhausenTorhaus Muhr a.See©Hilde BickelKanal im Juni Unterschwaningen©Gemeinde Unterschwaningen