
Rokokozauber, Shopping-Erlebnisse und ein historischer Mord
Ansbach, die ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, bezaubert mit Rokoko-Pracht, einer lebendigen Altstadt und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Die Hohenzollernresidenz mit ihren Prunkräumen, der Hofgarten mit der Orangerie, die ehemalige Hofkirche St. Gumbertus und das Markgrafenmuseum öffnen Fenster in die Geschichte. Auch einem historischen Kriminalfall kommt man auf die Spur: Das berühmte Findelkind Kaspar Hauser wurde in Ansbach ermordet.
Die Geburtsstunde Ansbachs als Stadt schlug am 22.Januar 1221. An diesem Tag ist die Urkunde datiert, als die Stadt erstmals als „civitas Onoldsbach“ erwähnt wird. Eine Stadtfestigung mit Mauern, Gräben und Toren gab es aber bereits vorher. Ältere geschichtliche Wurzeln reichen bis in das achte Jahrhundert zum Kloster des Heiligen Gumbertus zurück. Seinen Namen Onoldsbach nach dem legendären Gründer Onold führte Ansbach bis in das 18. Jahrhundert hinein. Die originale Urkunde aus dem 13. Jahrhundert wird in einer Sonderausstellung des Markgrafenmuseums Ansbach ab dem 24. Januar 2021 unter dem Motto „1221 – Geburtsstunde einer Stadt“ präsentiert.
Vom Frühlingsfest bis zum romantischen Weihnachtsmarkt stehen das ganze Jahr über zahlreiche Feste und Veranstaltungen auf dem Programm. Ein Höhepunkt sind die Rokoko-Festspiele Anfang Juli und alle zwei Jahre die Bachwoche. Außerdem wartet die Stadt als einer der „100 Genussorte Bayerns“ mit besonderen Genusserlebnissen auf.
Möchten Sie von OpenStreetMap/Leaflet bereitgestellte externe Inhalte laden?